"Ich grolle nicht ..."
Soloprogramm inspiriert durch
Robert Schumanns Lied: „Ich grolle nicht!“
(Text: Heinrich Heine)
Vielschichtig und assoziativ, eindringlich und grotesk ist der Szenenbogen zu dem die Schauspielerin und Musikerin Christiane Burkard einlädt. Mit Akkordeon und singender Säge entführt sie das Publikum in die Herzkammern der Gefühle.
Heine, Bachmann, Eichendorff, Novalis, Rilke und Christa Reinig sind nur einige der poetischen Weggefährten.
Die verwegene Odyssee wird begleitet vom romantischen Motiv des Liedes
„Ich grolle nicht...“ ,
personifiziert in der Maskenfigur des kranken stummen Sängers.
Ein
skurril-dreister Herzspezialist rückt diesem Patienten und dem Publikum schonungslos zu Leibe.
Faszinierend in ihrer Musikalität, gewandt und flexibel im Wechsel von Komik und Tragik, von Schauspiel, Figuren- und Maskenspiel überrascht Christiane Burkard mit einem Abend voller Herzenslust, Musik, Sehnsucht und Grollsucht.
Schauspiel und Maske
Christiane Burkard
Regie
Ralf Reichard und Margret Fehrer
Maskenchoreografie
Minako Seki
Figurenbau und Konzept
Clare Dolan, Bread and Puppet Theatre USA
Fotos
Hans-Jürgen Herrmann und Klaus Scheuer
Auf Anregung unserer Freunde/innen vom Bread and Puppet Theatre USA, Vermont wurde auch eine englische Fassung entwickelt.
Diese wird auch für junges Publikum angeboten.
„I bear no grudge…“ a song becomes theatre
A surgery orchestrated by poetic fragments,
accordion, singing saw, puppetry and a freaked out heart specialist.
Welcome to the hidden dungeons of the
heart !